Heute gibt es einen kleinen Einblick in meine Gedankenwelt und wie ich versuche mich stetig zu verbessern.
Ich liebe Blogs - speziell Foodblogs. Darum habe ich selber einen. Mir geht es wahrscheinlich wie vielen anderen Bloggern, man misst sich an den Besten, und naja, da schneidet man nicht immer so toll ab. Aber mal ehrlich. Wie soll ein Blogger, der nebenbei noch einen Brotberuf hat, eventuell Kinder, Haus, Garten und Hund, jeden Artikel so gestalten und formulieren, wie ein hauptberuflicher Blogger, der täglich an seinen Bloggerfähigkeiten arbeitet.
Ich persönlich sehe mein Manko in den Bildern. Es gibt soooo tolle Blogs, wie CookingCatrin oder Kraut-Kopf. Da ist jedes Bild ein Highlight. Echte Hochachtung.
Da fehlt mir zuerst mal das geeignete Equipment (ich fotografiere fast alles mit meinem Handy und wer mich kennt, weiß das ich nicht unbedingt Wert auf das Allerneueste lege), die nötige Phantasie (so leid es mir tut, aber ich muss mir eingestehen, dass ich nicht zu den Allerkreativsten gehöre), die ganzen Ramschdekosachen, die Fulltime-Blogger wahrscheinlich in jahrelanger Arbeit auf Flohmärkten zusammenkaufen (wo bringen sie diese Sachen alle unter - ich habe dafür keinen Platz) und dann ist natürlich der allerwichtigste Punkt, warum meine Bilder oft nicht so perfekt sind - ICH KOCHE UM ZU ESSEN!
Die Gerichte die es auf meinem Blog gibt, wurden alle von mir gekocht und verspeist und da ich nur Gerichte einstelle, die mir schmecken, möchte ich diese natürlich so schnell als möglich essen und da bleibt einfach nicht genug Zeit um eine Speise aufwändig in Szene zu setzen, um den perfekten Schuss zu bekommen.
Ich hoffe meine Seitenbesucher sind mit dem Aufbau meiner Rezepte und Artikel zufrieden. Wenn ich Infos rüberbringe, ist vielleicht mein Schreibstil etwas trocken, aber wie schreibt man einen witzigen Text über Ernährungsformen?
Grundsätzlich halte ich meine Texte nicht zu lange und möchte mich auf das Wesentliche konzentrieren. Der ein oder andere Leser hätte das sicher gerne anders, aber letztendlich muss ich mit meiner Leistung zufrieden sein und das Gefühl haben, das meine Arbeit in Ordnung ist.
Nicht immer perfekt und auf jeden Fall ausbaufähig, aber mit gaaaanz viel Liebe und Herzblut gemacht.
Kommentar schreiben